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CAC Königsbrunn am 24. Juli 2011 CAC Königsbrunn 2011
Die Landesgruppe Bayern im
Deutschen Old English Club veranstaltete ihre
Nachdem das Gelände auf Gut
Freiham aufgrund Besitzerwechsels und daraus resultierender horrender
Platzgebühren nicht mehr bezahlbar war, sind wir nach intensiver Suche für
ein geeignetes Ausstellungsgelände in Königsbrunn, wo Mitglieder unseres
Vereins unweit wohnhaft und tätig sind, fündig geworden. Schade war, dass sich die schon tagelang kritisch beobachtete Wetterprognose bewahrheitet hatte.
Als Richter konnten wir Herrn
Colin Barnes aus der Heimat der Bobtail’s, einen weit über England hinaus
bekannten und geschätzten Bobtailzüchter und – richter, gewinnen, welcher
in Begleitung seiner Frau Pauline So ist Familie Barnes am Samstag bei Regen und 14 Grad in London ins Flugzeug gestiegen und bei genau diesem Wetter in München nachmittags wieder ausgestiegen. Am Samstag Abend ging die Temperatur auf 11 Grad zurück und es regnete die ganze Nacht. So sind wir dann Sonntag früh warm eingepackt und ausgerüstet mit Regenjacken und festem Schuhwerk mit dem voll gepackten VW-Bus unseres Show-Managers bei Nieselregen, frohen Mutes und voller Optimismus mit Familie Barnes von München Richtung Königsbrunn aufgebrochen. Auf der Fahrt dort hin passierten wir noch einige Regenfelder, aber es blinzelte auch schon mal die Sonne durch die Wolken und das ließ uns hoffen. Der Hundesportverein Königsbrunn ist von der Verkehrsanbindung her super gelegen und aus allen Richtungen problemlos zu erreichen.
Dort angekommen, zeigte sich doch
tatsächlich zwischen den dunklen Wolken hin und wieder die Sonne und so
konnte der Aufbau unseres Ausstellungsinventars größtenteils trocken erfolgen.
Der uns zur Verfügung gestellte Platz, der trotz der vorausgegangenen Regenfälle in einem begehbaren Zustand war, eignete sich ideal zur Durchführung einer Freiluftausstellung, da ein großzügiger Ring abgesteckt werden konnte und unsere Lieblinge auf dem eingezäunten Areal frei herumtoben konnten. Und, wer ein hart gesottener Bobtail-Freiluftaussteller ist, der ist auch bestens mit den dazu benötigten Utensilien ausgestattet. So wurden Pavillons und Zelte ausgepackt und aufgestellt, für die reichlich Platz vorhanden war und die jeder Witterung trotzten. Während des Richtens zogen immer wieder mal schwarze Regenwolken auf, die sich entleerten, verbunden mit massiven Windböen. Doch, Petrus muss ein Bobtailfreund sein, denn wirklich nass ist niemand geworden.
Wenn sich die Sonne zeigte,
dann stach sie so heftig, dass man die Fleecejacke und sonstige wetterfesten
Verkleidungen gerne auszog und im T-Shirt am Geschehen teilnahm. Das Kuchenbuffet mit hausgemachten Spezialitäten wurde gut angenommen. Herr Barnes richtete und bewertete sorgfältig und gewissenhaft die 18 anwesenden von 20 gemeldeten Bobtail’s. Er bedankte sich bei jedem Aussteller persönlich und kommentierte seine Entscheidungen. Auch Paarklasse und Juniorhandling wurden korrekt bewertet. Wir danken ihm recht herzlich für sein Kommen und das freundliche, gerechte und ausgeglichene Richten. Und ebenso bedanken wir uns bei allen Ausstellern, die weite Anfahrtswege in Kauf genommen und an unserer Ausstellung trotz nicht optimaler Witterungsverhältnisse teilgenommen haben und hoffen auf ein Wiederseh’n und eine ebenso harmonische Ausstellung im nächsten Jahr. Unser Dank gilt auch allen Helfern vor und hinter den Kulissen.
Aufgrund einiger Zeitverzögerungen
durch höhere Gewalt (z.B. die Suche nach einem geeigneten Blendschutz für
den Richtertisch) endete das Richten um 17.00 Uhr und das „Show-Management“
konnte unter kräftiger Mithilfe von Herrn Barnes trockenen Hauptes mit dem
Aufräumen und Abbau der ganzen Ausstellungsausrüstung beginnen. Das sind halt die Feinheiten einer Freiluftausstellung. Nach einem gemeinsamen Abendessen in der Nähe von Königsbrunn, sind wir dann mit dem Richter und seiner Frau wieder zurück nach München gefahren, wo wir in gemütlicher Runde den Ausstellungstag ausklingen ließen.
Nach der obligatorischen
Sightseeing-Tour durch München am Montag haben wir dann Familie Barnes zum
Flughafen chauffiert, von wo aus sie zum Zielflughafen London zurück
geflogen sind. Nachstehend die Ergebnisse:
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