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Braunbär war ein DreckbärIn der Würzburger Zeitung „Main-Post“ war am 27. November 2004 folgendes zu lesen: Die Polizei ist auf den Hund gekommenEs war ein dicker Hund, den eine Frau aus Estenfeld der Feuerwehr gestern als Bären aufgebunden hat. Um 11.46 Uhr wählte sie die Notrufnummer und berichtete von einem Braunbären, den sie soeben vom Fenster aus am Triebweg hätte trotten sehen.
„Halten Sie mich bitte nicht für
verrückt, und betrunken bin ich auch nicht“, hatte sie dem Mann in der
Leitstelle versichert. Und ihren Augen wollte sie selbst nur trauen, weil
in Würzburg ja ein Zirkus gastiert, und sich Meister Petz dort aus dem
Staub gemacht haben könnte. So glaubhaft war die Schilderung, dass der Alarm sofort an die Polizei weiterging. Sieben Polizeistreifen samt Hundeführer und gut zwei Dutzend Feuerwehrleute gingen schließlich auf Bärenjagd – um am Ende eine fastdicke Überraschung zu erleben. Statt auf ein gefährliches Raubtier sind sie auf den Hund gekommen. Genauer auf einen großen Bobtail mit Schleifchen im Haar, der sich sein grauweißes Wuschelfell beim Gassi gehen ziemlich verschmutzt hatte – Also eher ein Dreckbär als ein Braunbär. Nach der Gegenüberstellung mit dem Hund erkannte auch die Anruferin schnell, dass sie den Helfern einen Bärendienst erwiesen hatte, wie der Chef der Landpolizei, Wolfgang Karl, erzählt. „Wir waren auf alles vorbereitet“, sagt Karl routiniert, „aber wir sind froh, dass es so ausgegangen ist“. Den Artikel fanden die Wülk´s so lustig, dass sie ihn zur Weihnachtsfeier der LG Süd mitbrachten, nicht ahnend was sich dahinter verbirgt. Sofort wurde überlegt, welche Bobtails, die wir kennen, denn in Würzburg leben. Wülk´s Bambam war es also nicht, wenn es Pfarr´s Vinci gewesen wäre, hätten wir es schon längst erfahren. Aber da gibt es doch noch Alice, die früher mal bei Brenners lebte und wegen massiven Verständigungsschwierigkeiten mit Wendy 1998 nach Würzburg an einen liebevollen Platz vermittelt wurde, wo sie sich frei entfalten konnte und mit Herrchen ständig im Beiwagen des Motorrads unterwegs ist. Und der war so was ohne weiteres zuzutrauen.
Sofort wurden Recherchen angestellt – man hat ja schließlich mit Alice Herrchen guten Kontakt – und siehe da, der Verdacht war berechtigt, der Braunbär heißt im wirklichen Leben „Alice aus der Alten Noris“. Einstimmiger Kommentar: Typisch Alice
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