Unsere diesjährige Weihnachtsfeier fand schon am 26. November auf Gut Freiham am westlichen Stadtrand Münchens statt. Der Termin wurde deshalb so früh gelegt, dass auch die Mitglieder daran teilnehmen konnten, die an den Adventssamstagen arbeiten müssen.

Pünktlich um 14.00 Uhr hatten sich diejenigen versammelt, die am Spaziergang teilnehmen wollten. Insgesamt haben sich zur Weihnachtsfeier 11 Bobbies mit 23 Menschen eingefunden.

Da das Gut Freiham inmitten von Wäldern, Wiesen und Äckern liegt, könnte man dort stundenlang spazieren gehen, aber nach 1 ½ Stunden Spaziergang in der winterlich verschneiten Landschaft pressierte es doch jedem auf dem Rückweg in die zum Gut gehörende Schlosswirtschaft, wo das Nebenzimmer für uns reserviert und weihnachtlich eingedeckt war. 

Noris und seine Menschen haben die ganze Gruppe überholt – um als erste im Lokal zu sein.

Vielleicht auch deshalb weil sein Frauchen so fror und ein heißes Fußbad nehmen wollte. Auf jeden Fall hatte das Teeglas von Noris Frauchen wohl einen Sprung und so ergoss sich der gesamte Inhalt, ohne das Glas berührt zu haben, über ihre Beine.

Der Hauptgrund des eiligen Rückmarsches war natürlich auch der uns erwartende traditionelle Käsekuchen, wie immer von Frau Lux-Sahl gestiftet.

Aber auch die Familie von „Neuling“ Ronja hat sich mit ihrem leckeren Kirschkuchen einen kulinarischen Einstand verschafft. 
Stollen und Buttergebäck-Bobtails wurden ebenfalls angeboten.

Das Kuchenbuffet war noch nicht abgeräumt, da wurde schon aus der reichhaltigen Speisekarte das Abendessen ausgewählt.

Und während man darauf wartete, ist der Nikolaus mit einem Sack voll Gaben mit seinem Rentierschlitten

 eingeflogen. Auch hatte er wieder sein goldenes Buch mit allerlei Gedichten und Geschichten über unsere Bobbies dabei und jeder bekam zum Sofortverzehr ein Würstchen und eine Tüte Guttis für den Nachhauseweg.

Auch Steffi (unsere jüngste Teilnehmerin)

und Benedikt wurden vom Nikolaus bedacht.

Und Frauchen und Herrchen durften aus dem großen Nikolaussack ein Geschenk auswählen.

Als alles vorgelesen und verteilt war, entschwand der Nikolaus wieder, so wie er gekommen war.

Inzwischen wurden schon die ersten Portionen des köstlichen Abendessens serviert. In der Schlosswirtschaft haben die ja schon große Teller, aber die waren immer noch zu klein für die Portionen. Da musste man schon selbst tapfer sein oder einen noch tapfereren Nachbarn haben, auf dessen Teller dann man noch etwas abgeben konnte. 

Da kam dann schon vor, dass jemand dadurch ein ganzes Menü verspeisen musste.
Vorspeise: Schwabenteller, Hauptgericht: Schweinebraten, Dessert: Schnitzel mit Pommes.

Nachdem dann jeder zufrieden das Besteck aus der Hand gelegt hatte und die ausgepackten Geschenke begutachtet waren, löste sich die Gesellschaft langsam auf und jeder machte sich auf den Nachhauseweg.

Bis auf die nächst Gut Freiham wohnenden Mitglieder waren ja alle mit dem Auto da und mussten teilweise noch einige Kilometer zurück legen.

Jessy und Thomas konnten auf jeden Fall mit Frauchen und Herrchen zu Fuß nach Hause gehen. Wendy durfte aufgrund ihrer verletzten Pfote mit dem Auto fahren. 

Dann haben unsere Bobbies noch gefressen und anschließend satt und platt vom Nikolaus mit der Wienerwurst geträumt.

Ausklang:

Herrlicher Sonnenschein und winterliche Landschaft, da muss man unbedingt raus.

Während sich die Herrchen von den Strapazen der Nachweihnachtsfeier erholten, spazierten Wendy und Jessy (Mutter und Tochter) und Sunny und Thomas (Enkelin und Opa) mit ihren Frauchen noch mal durchs verschneite Freiham und konnten dort laufen und spielen. Sie haben ja an diesem schönen Tag auch genug Artgenossen zum Grüß-Gott-Sagen getroffen und das auch ausgenutzt.

Wir wünschen Allen eine staade  Zeit und freuen uns auf die
Weihnachtsfeier im  nächsten Jahr